edikte.at hilft Banden bei Frauenjagd
Oft ist es nicht leicht Österreicher zu sein aber: Yes we can ;)
Vor Tagen in der KRONE:
Eine Bande macht JAGD auf arbeitslose Frauen, hält diese Tage in einer Wohnung gefangen, Vergewaltigungen.. Frauen werden wieder laufen gelassen.
Woher fragt die KRONE bekommt die Bande die Adressen der Opfer.
Ein ganz heisser Tip ist die
prämierte Justizseite Edikte - mehrfache Forderungen auf "Einzelsuche" umzustellen wurden ignoriert, von führenden Datenschutzorganisationen ist diesbezüglich keine Hilfe zu erwarten.
Heute haben wir einmal den "Namen" Ortner" genommen, so hieß unsere Justizministerin vor ihrer Ehe.
Und siehe da, 50 Treffer ergab die Suche.
(Bei einfacher Suche Ortner eingeben)
Dann müssen UserInnen noch runterscrollen und ihr müßt auf Aktenzeichen klicken.
Dort bekommt Jede/r weltweit Geburtsdatum und Wohnadresse.
Über Edikte hat die warteschlange schon so oft berichtet das es bald weh tut.
Für besonders Begriffsstutzige:
Ja, die Edikte hingen früher im Gericht.(*1)
Ja, das Internet ist ein Fortschritt.
Nein, die Justiz darf keine weltweite Rasterfahndung ermöglichen.
Also Leute von der KRONE, hier habt ihr eine mögliche Antwort wie eine Bande zu den Daten von arbeitslosen Frauen kommt.
(*1) Manchmal hängen Edikte trotzdem noch mittels Papier in Häusern, das wäre aber eine andere Geschichte.
PS: Falter Chefredakteur Florian Klenk hat den Fall 2 - da geht es um einen "bestochenen Richter" (für den natürlich die
Unschuldsvermutung gilt) veröffentlicht.
https://www.florianklenk.com
kirchleitner@gmail.com
https://www.facebook.com/kirchleitner
