Sterbt möglichst unauffällig
In Deutschland hat ein Mann die Bedingungen (via haz.de) erfüllt.
Selbstverständlich ein nichtvorherbares Einzelschicksal.
Normalerweise müßten diese Brüder ANGST haben ;)
Trotzdem hat Leben nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Die Naturgesetze kennen keine Gerechtigkeit - der Begriff Gerechtigkeit stammt von uns, dem Menschen.
Ebenfalls von uns stammt Schicksal.
In letzter Zeit werde ich oft gefragt:
"Glaubst du an Gott !"
Besonders jüngere Leute aus anderen Kulturkreisen scheinen einen Spass dabei zu haben mich mit solchen Fragen zu nerven.
Auf das hinauf habe ich einen Freund - der glaubt - gefragt:
"Warum sparen wir uns diesen "Scheiß", Leben nicht einfach da wir sowieso alle Ex- gehen ?"
"Das Leben ist ja auch Lustig" hat mir der Freund gesagt.
"Nein, ich glaube an keinen Gott aber an den Himmel !"
Jeder kommt in seinen eigenen Himmel:
Fußballfans in den Fußball-Himmel.
Pädophile in den Pädo-Himmel.
Wenn man Glück hat erspart man sich diese Genossen, wenn man Pech hat ist alles vorbei.
Kann auch ein Glück sein wenn alles vorbei ist.
Hansi Lang: Ich glaub an keinen Himmel mehr !
Solltest deinen Text überdenken H.
;)
Unserem "Fallbeispiel" von ganz oben hilft dieses Geschwafel aber auch nicht.
Für einen unbekannten Gefallenen im Kampf des Lebens:
firstpost 2008-02-14 22:29
einfach so dahingedachtes...
vielleicht bleibt nach dem tod die geistige welt noch einige zeit bestehen und wir kommen dorthin wo wir glauben..
aber sicher ist das alles nicht, der glaube macht das leben erträglicher, ist ein trost, so wie man einem sterbenskranken sagt, es wird wieder alles gut obwohl jeder weiß der mensch stirbt....
mir scheint es besser zu sein jenseits von gut und schlecht zu sein, das trennt uns von der einheit, vom einfachen wahrnehmen der dinge in uns und um uns, eine gewisse neutralität allem gegenüber....
leben ist einatmen, ausatmen, damit hat alles begonnen, damit endet es.
Zu einer normalen Zeit.
N8